Eichenaussaat auf der Fahner Höhe

Das Wetter 2018 hat im Wald auf der Fahner Höhe viele Schäden angerichtet. Unwetter, Trockenheit und der Borkenkäfer setzen dem Wald zu. Zusammen mit dem Revierförster und Mitgliedern der Jagdgenossenschaft haben wir am 30. März 2019 auf einer vom Sturm geschädigten Fläche Eicheln vergraben, um die natürliche Bewaldung mit Eichenbäumen zu unterstützen. Viele Bienstädter von Jung bis Alt haben sich an der tollen Aktion beteiligt. Die Eicheln haben die Kinder vom Gierstädter Kindergarten gesammelt. In einigen Jahren werden wir junge Eichen auf der Kahlfläche wachsen sehen, wenn das Klima mitspielt. Im Anschluss gab es Bratwürste im Bürgergarten in Bienstädt.

Danke an alle Helfer für den Einsatz.


Spendenaktion für Kinderhospiz

Seit unserem Sommerfest im August 2018 standen die Spendenboxen für das Kinderhospiz Tambach-Dietharz immer auf unseren Veranstaltungen bereit. Auf diese Weise haben wir mit den Boxen 1552,23 Euro gesammelt und auf 1600 Euro aufgerundet. Auch Firmen, Feuerwehrverein, Kirmesverein und engagierte Bienstädter haben sich an der Spendenaktion beteiligt. Eine Bienstädterin strickte Mützen und Stirnbänder und spendete den Erlös (900 Euro) dem Kinderhospiz. Insgesamt konnten wir eine Summe von 5100 Euro am 17.1.2019 an das Kinderhosiz übergeben. Wir sind sehr stolz auf diesen Erfolg unserer Spendenaktion und bedanken uns bei allen, die zu dieser Spendensumme beigetragen haben.

Wer über die Arbeit des Kinderhospiz in Tambach-Dietharz mehr erfahren möchte, kann am 25.Mai 2019 von 11-18 Uhr zum Tag der offenen Tür kommen. https://www.kinderhospiz-mitteldeutschland.de/

Theater zum Weihnachtsmarkt

Unsere Theatergruppe des Heimatvereines Bienstädt führte zum Bienstädter Weihnachtsmarkt in der Kirche wieder ein Theaterstück auf. Diemal das Märchen „Tischlein deck dich“. Die Kirche war voll und die Zuschauer folgten gespannt unserer Aufführung. In unserem Stück hatte die Ziege eine moralische Doppelrolle, die das Publikum zum schmunzeln brachte. Uns und den Zuschauern hat es sehr viel Spaß gemacht und das nächste Theaterstück wird schon geplant.


Sommerfest 2018

Es gab in diesem Sommer so ungefähr zwei kalte Tage. Einer dieser Tage war zu unserem Sommerfest.  Glücklicherweise hat es nicht geregnet. Trotzdem hatten unsere Gäste viel Spaß. Am Nachmittag fand das Kinderfest mit Programm, Kaffee, Kuchen und vielen Spielen für unsere Kinder satt. Die Kinder des Bienstädter Kindergartens und die Bienstädter „Honey Bees“ zeigten ihr Können mit einem kleinen Programm. Das Abendprogramm begann mit dem Auftritt der Bienstädter Theaterfüchse und der Aufführung „er aber sei dein Herr…“ von der Theatergruppe des Heimatvereins. Mit dem Duo TonArt tanzten wir bei ca. 14 Grad in die Nacht hinein. Am Sonntag zum Frühshoppen strahlte die Sonne und die Nessetaler Musikanten sorgten für die gute Stimmung.

Ein großes Lob an alle fleißigen Helfer unserer Vereine für den reibungslosen Ablauf unseres Sommerfestes. Hier ein paar Bilder vom Fest. Weitere Bilder gern auf Anfrage.

 

 

Weihnachtsmarkt 2017

Viele Bienstädter und Gäste besuchten in diesem Jahr unseren Weihnachtsmarkt. Bei ruhigen Winterwetter konnten Leckereien, weihnachtliches Handwerk, Glühwein und vieles mehr gekauft werden. Schon Tage vorher wurde durch die vielen fleißigen Helfer der Bienstädter Vereine der Weihnachtsmarkt aufgebaut und geschmückt. Die Kindes des Bienstädter Kindergartens und die Honey Bees führten ein Weihnachtsprogramm auf. In der Kirche gab es das Theaterstück „Der Untergang Offhausens“ zu sehen. Einen großen Teil der Einnahmen werden wir dem Kinderhospiz in Tambach-Dietharz spenden. Darüber werden wir in Kürze berichten. Eine so aufwendige Veranstaltung ist nur mit vielen ehrenamtlichen und angagierten Mitgliedern der Bienstädter Vereine möglich. Es hat Spaß gemacht im Team wie ein Uhrwerk zusammen zu arbeiten.

Danke an die Mitglieder aller Bienstädter Vereine, dem Weihnachtsmann, Ralf Kühnhausen für die Stromversorgung, dem Team am Tresen, den Plätzchenbäckereinnen, den Ausstellern, Olympic Bau, den Kirmesmädels fürs Basteln und allen, die ich hoffentlich nicht vergessen habe.

 

Adventskalender 2017

Liebe Bienstädter und Gäste

Es ist soweit. Der „Begehbare Adventskalender“ wird am 1. Dezember wieder eröffnet. In einem Aushang beim Bienstädter Bäcker und im Schaukasten am Gemeindebüro könnt ihr erfahren wann und wo ein Türchen geöffnet ist. Alle Termine sind jetzt vergeben.

 

 

Buchlesung mit Dr. Böhner und Hubert Schirneck

Buchlesung mit Hubert Schirneck und Dr. Böhner

Dr.Böhner hat auch in diesem Jahr wieder eine Buchlesung organisiert. Diesmal war Hubert Schirneck zu Gast. Viele Bienstädter erlebten einen lustigen Abend mit Anekdoten aus im Alltag und den Büchern von Hubert Schirneck. Über die gemeinsamen Dialoge des Autors und Dr.Böhner wurde herzlich gelacht. Danke für den schönen Abend.

Hubert Schirneck wurde in Gera geboren und lebt heute als freier Autor in Weimar. Er begann schon in jungen Jahren zu schreiben, konnte in der DDR aber nichts veröffentlichen. Ab 1989 gab es zahlreiche Veröffentlichungen von Gedichten und Erzählungen in internationalen Literaturzeitschriften und in Anthologien. Die in der Folge entstandenen Bücher wurden bisher in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Seine Kinderbücher sind u.a. bei Jungbrunnen und Residenz erschienen.

Für den Rundfunk schreibt Hubert Schirneck regelmäßig Geschichten für Kinder und Erwachsene, die von Schauspielern wie Katharina Thalbach, Otto Sander und Rainer Strecker vorgelesen werden (s. auch www.ohrenbaer.de).

Börnchen feierlich eingeweiht

Am 1. Juli 2017 haben wir das Börnchen feierlich eingeweiht.

Festliche Rede von Uwe Riedel:

Wir haben was zu feiern heute. Ein alter Schatz ist auferstanden, weil Geist und Fleiß zusammen fanden. Nur unsre ehrenwerten Alten haben Wissen uns erhalten, wie einst vor fünfzig Jahren stand das Börnchen hier am Wegesrand.

Sein Wasser tränkte Mench und Tier. Ja, ihr steht richtig hier! Viele Jahre vor der Wende fand’s Börnchen leider schon sein Ende. Fast fiel es in Vergessenheit, doch heute ist es nun soweit. In neuer Form am altem Ort plätschert unser Börnchen fort. Es bleibt mir nur noch Dank zu sagen allen, die was beigetragen. Rudi malte es auf’s Blatt, die Hlega es bestätigt hat, Lothar und Grete waren dabei, dem Gunter war’s nicht einerlei, Eberhard hat’s angestiftet und Fred hat’s letztlich errichtet. Olympic rückt mit dem Bagger an, der Uwe schloss die Pumpe an. Weil nun das Börnchen wieder steht geht unser Dank an Ulrike und Fred.

 

Das BÖRNCHEN die Geschichte

An dieser Stelle befand sich vor der Asphaltierung der Pfortengasse das Heckenbörnchen. Born ist eine alte Bezeichnung für einen Brunnen. Das Börnchen war eine mit Sandstein eingefasste Stelle, an der das von Norden vom Bienstädter Berg kommende Oberflächen- und Schichtenwasser zu Tage trat. Zwei Stufen führten hinab bis zum Wasser. Obwohl nicht sehr ergiebig, hat das Börnchen im letzten Jahrhundert stets Wasser geführt. Der Abfluss verlief in einem nach Osten führenden Graben entlang der Pfortengasse. Dieser vereinigte sich mit einem zweiten Graben, der am Hintertor von Nord nach Süd verlief und in den Pfarrteich mündete. Der Pfarrteich wurde leider um 1969 zugeschüttet. Der verbliebene Wasserlauf, der durch den Pfarrgarten nach Süden führt, bildet heute zusammen mit dem Wasser aus dem Graben der Molschleber Straße den Ursprung des Weißbaches.
Heute findet sich hier neben der Stelle des Börnchens noch ein alter Brunnen, der 8 Meter tief ist, gut 6 Meter Wasser führt und mit 3 Metern Durchmesser eine beachtliche Größe hat. Dieser Brunnen versorgte über Rohrleitungen mit natürlichem Gefälle bis etwa 1980 die südlich von hier liegenden Gehöfte. Es ist zu vermuten, dass das Börnchen älter als der Brunnen war. Mit dem Bau der Wohnsiedlung nördlich der Pfortengasse in den 1990er Jahren wurden die wasserführenden Bodenschichten verändert, so dass inzwischen das meiste Wasser kanalisiert ist und nicht wie früher an der Oberfläche abfließt.

Text: Heimatverein Bienstädt,         Zeichnung: Rudolf Herz, Bienstädt. Diese Tafel wurde im Jahre 2015 gestiftet von Familie Bönisch aus  Bienstädt.

Wanderung zu den Grenzsteinen

Begehung der Grenzsteine Bienstädts

Zwei Tage haben Uwe Riedel und viele Bienstädter und Gäste aus dem Umland interessiert die Bienstädter Grenzsteine aufgesucht. Es ging von der Molschleber Grenze bis zum Imtal. Der Bienstädter Jugendclub überraschte die Wanderer mit einer Verpflegungsstation im Wald. Es gab Kaffee, Kuchen, kleine Häppchen und „Gehopftes“ für die zweite Etappe am Samstag. Am zweiten Tag ging es vom Imtal bis hin zur Grenze des Königreiches Preußen ( Grenze zu Witterda ). Viele Geschichten rund um die Grenzen Bienstädts hatte Uwe Riedel erzählt. Es waren zwei sehr schöne Wandertage, welche lange in Erinnerung bleiben und den Blick für die alten Grenzsteine geschärft haben.

Danke allen Organisatoren und Helfern für zwei wunderschöne Tage im Wald.


 

Gemeindehaus eröffnet

Bienstädt hat ein neues Gemeindehaus

 

Ab dem 16. September 2015 wurde das alte Gemeindehaus abgerissen. In nur vierzehn Monaten Bauzeit ist ein neues Gemeindehaus entstanden. Die Eröffnungsfeier fand am 4.November 2016 statt. Birte Kalmring berichtete über die Geschichte und den Neubau des Hauses. Sie dankte allen beteiligten Baufirmen und den vielen fleißigen Helfern unserer Gemeinde. Im Haus gibt es einen Mehrzweckraum Parterre, Lager- und Technikräume im Keller, eine von der Jagdgesellschaft des Ortes gesponserte Küche, das Heimatzimmer sowie die Räume des Kinder- und Jugendclubs und Sanitäranlagen. Später wird auch das Bürgermeisterbüro hier einziehen. Die Kosten belaufen sich auf 731000 Euro, davon trägt ein Drittel die Gemeinde und zwei Drittel sind mit Fördermitteln finanziert worden.

 

Gemeindehaus2 Gemeindehaus1

 

 

Theaterfüchse Bienstädt

Theaterfüchse Bienstädt

 

So ein Theater!

Bienstädter Kinder spielen Theater. Wir brauchen Dich!

Kinder, die Spaß haben am Schauspielern, Requisiten basteln, evtl. Kostüme nähen, Kulissen bauen und natürlich Texte lernen, sind herzlich willkommen. Kinder, die dabei sein wollen, melden sich bitte bei Frau Riedel,

Telefon 78113 (mit AB) oder per email an gudrun.riedel@vocalitas.de.

140 Jahre Feuerwehr in Bienstädt

Mit den Auszeichnungen der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bienstädt begannen die Feierlichkeiten zum 140-jährigen Jubiläum. Diese wurden eingeleitet von dem Vereinsvorsitzenden Ralf Reinl. Dieser richtete Grußworte an die Kameraden und Kameradinnen und auch an die eingeladenen Gäste. Zu diesen gehörten neben zahlreicher anderer Feuerwehren, die Bürgermeisterin Birte Kalmring, der Kreisbeigeordnete Thomas Fröhlich, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Christian Jacob und der stellv. Kreisbrandinspektor Matthias Sittig. Nachdem der Ortsbrandmeister Maik Lenzer Dankesworte aussprach, begann Ralf Reinl mit der Belobigung der Kameraden und Kameradinnen.

Der Ortsbrandmeister Maik Lenzer und der stellv. Ortsbrandmeister Sascha Meixner wurden zum Brandmeister und Verbandsführer befördert. Zudem wurden mehrere Kameraden und Kameradinnen zu 25 Jahren aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Bienstädt ausgezeichnet. Darunter befinden sich Lars Schmidt, Florentina Lenzer und Gregor Ullmann.

Im Anschluss gab es ein Kinderfest ganz im Motto „Feuerwehr“. Es gab einen Hindernis-Parkour zu überwinden mit anschließenden Ziellöschen, Erste Hilfe-Station, Zielwerfen von Feuerwehrstiefeln, Kinderschminken und vieles mehr.

Auf der Bühne waren unsere „Honey-Bees“ und die Bienstädter Kindergartenkinder mit einem tollen Programm zu sehen.

Der Bienstädter Heimatverein eröffnete das Abendprogramm mit dem Theaterstück „Die Zigeunerlinde“ und die Kinder führten das Stück „bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ auf. Die Feuerwehr Bienstädt kam mit der alten Feuerwehrspritze um die Ecke und sorgte für viel Spaß.

Ein gelungenes Fest und ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer und Akteure.

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